Holzkohle Tischgrill – bereit zum Grillen in nur 5 Minuten
*Werbung: In Form eines Produkte-Tests
Ein Tischgrill, der mit Holzkohle geheizt wird und in nur gerade einmal 5 Minuten heiss genug ist, um mit dem Grillen zu starten? Ja, so etwas grandioses gibt es wirklich und wir berichten dir hier, wie wir den Grill von Feuerdesign zum ersten Mal benutzt haben. Ein Unboxing mit Erfahrungsbericht und natürlich auch leckeren Rezepten.
Holzkohle- oder Gasgrill? Welcher Typ bist du?
Als wir an einem kalten Winterabend inmitten der Berge bei unseren Nachbarn sahen, wie die lässig den Grill auf den Tisch stellten und innert Kürze mit Grillgut auflegen begannen, dachten wir erst: Jaja, Gasgrill ist halt schon praktisch aber es fehlt einfach etwas. Als wir näherkamen, dann die Überraschung: Da steckten glühende Kohlestücke darin! Ein Tischgrill betrieben mit Holzkohle und bereit in so kurzer Zeit? In diesem Moment wussten wir, diesen Grill wollen wir auch haben und tatsächlich ergab es sich, dass wir dir hier genau diesen Tischgrill von Feuerdesign in der neuen Farbe vorstellen dürfen.
Der Vesuvio Tischgrill von Feuerdesign
Unser Exemplar nehmen wir in der passenden praktischen Tasche entgegen. Enthalten ist der Grill, der Akku betriebene kleine Lüfter inkl. Ladekabel sowie eine Grillzange aus Edelstahl.
Separat dazu haben wir das Brenngel sowie ein Feuerzeug von Feuerdesign und hochwertige Buchenholzkohle – da fehlt nur noch ein lauer Abend am Meer und natürlich das Grillgut! Aber ganz so schnell dann doch nicht, erst nehmen wir unseren neuen Tischgrill auseinander und begutachten das Stück ganz genau.
Oben drauf liegt ein massiver Rost, der am Rand eine Erhöhung hat, damit sich das Grillgut nicht ungewünscht vom Rost stiehlt. Befestigt ist dieser an der Feuerschale mit zwei Edelstahl-Klemmen.
Wir haben uns für das Model Vesuvio in der neuen Farbe blau entschieden, es ist ein runder Tischgrill mit 35 cm Durchmesser, 18 cm Höhe und 3.5 kg Gewicht. Für uns zwei perfekt und wenn mal Besuch kommt, wird einfach laufend nachgelegt – ist ja schliesslich der Vorteil eines Tischgrills, dass er immer im Mittelpunkt steht. Unter dem Rost ist ein Gefäss mit Deckel, dort hinein kommt die Holzkohle, darunter gibt es eine kleine Schale für das Brenngel.
Das alles steckt innerhalb der Feuerschale, die ein Loch in der Mitte aufweist. In diesem Loch ist der eigentliche Clou dieses Tischgrills versteckt. Von unten bläst ein kleiner Lüfter wahlweise in drei verschiedenen Stärkestufen Luft an die Kohle. Und was passiert, wenn einer permanent die Kohlen anpustet? Genau, die beginnen innert kürzester Zeit so richtig zu glühen.
Um die Feuerschale herum ist dann die in verschiedenen Farben erhältliche Verkleidung. Praktisch ist, dass sich diese auch bei laufendem Betrieb des Tischgrills nicht erhitzt und somit der Grill immer verschoben werden kann. Aber genug geredet, lass uns mit dem Spass beginnen.
So heizt du den Vesuvio Tischgrill so richtig ein
Als erstes solltest du dir im Klaren sein, dass der Grillplausch in rund 5 Minuten startet. Bereite also lieber erst das Grillgut vor, sonst bist zu womöglich nicht bereit, wenn die Kohlen glühen. Und mit denen starten wir auch gleich. Ich fülle die Schale mit Kohlestücken so voll, dass der Deckel noch schön sitzt. Im Nachhinein kann ich dir sagen, ¾ voll reicht gut aus. Von der Brennpaste spritze ich zwei Umrundungen auf die dafür vorgesehene Schale, zünde diese an und gebe vorsichtig den Behälter mit der Holzkohle darauf. Noch den Lüfter einschalten und los geht’s!
Wie lange braucht der Vesuvio Tischgrill, bis die Holzkohle heiss ist?
Beim ersten Testgrillen stellten wir den Lüfter auf Stufe 2 – man will ja nicht gleich übertreiben. Schon sehr bald fingen die Kohlestücke zu glühen an, nach rund 6 Minuten war die Hitze so gross, dass wir loslegen konnten. Beim zweiten Versuch gingen wir aufs Ganze – sprich Stufe 3 – und legten wirklich schon nach 5 Minuten das Grillgut auf.
Erstaunlicherweise bleibt der Grill mit diesem kleinen bisschen Kohle sehr lange heiss und wir hätten problemlos noch ein paar Marshmallows oder Schoko-Bananen zum Dessert grillen können. Nächstes Mal dann!
Handling und Reinigung des Tischgrills
Nachdem die Sicherheitsfolie des Akkus entfernt war – ja, die muss vor der ersten Nutzung abgemacht werden – klappte alles einwandfrei. Die Verarbeitung ist sehr hochwertig, der Rost ist stabil und lässt sich gut festklemmen, der Grill selbst ist handlich und wie ich finde ja auch optisch schön. Einzig von der Grillzange bin ich noch nicht so überzeugt, da die Zange vorne aus hitzebeständigem Gummi besteht, habe ich einfach nicht die gleiche Klemmkraft, wie mit einer durchgehend aus Edelstahl bestehenden Zange.
Die Reinigung am nächsten Tag war dann etwas aufwändiger. Die Feuerschale war mit Fett verspritzt und auch der Rost war dreckig. Während ich die Gitterstäbe mit dem Stahlschwamm leicht sauber brachte, traute ich mich mit dieser zugegeben rabiaten Methode nicht an die schön glänzende Feuerschale. Nach etwas einweichen und beharrlichem Schrubben wurde aber auch die blitzeblank.
Grillplausch in bewegten Bildern
Vom Unboxing sowie der ersten Inbetriebnahme haben wir auch ein Video erstellt, wo wir noch mehr Tipps verraten und du live sehen kannst, wie der Tischgrill funktioniert:
Unser Fazit zum Vesuvio Tischgrill von Feuerdesign
Dieser stylische Holzkohle-Tischgrill kann, was er verspricht! Die Handhabung ist intuitiv und einfach, er ist sparsam im Platzverbrauch im Camper aber gross genug für einen üppigen Grillplausch, wo auch die Beilagen vom Rost kommen. Er heizt dem Grillgut super schnell und sehr heiss ein, dabei ist das Sitzen gleich daneben aber überhaupt nicht heiss – also ein Raclett-Ofen gibt da mehr Abwärme.
Wir werden den Vesuvio von nun an wohl oft im Einsatz haben, denn es ist einfach so unglaublich cool, mit einem Holzkohlegrill so spontan und genauso schnell grillen zu können, wie mit einem Gas- oder Elektrogrill. Der Geschmack und das freudige Knistern der Flammen geben für uns aber ganz klar den Ausschlag, warum wir immer zur Variante mit Holzkohle greifen und da haben wir mit dem Vesuvio Tischgrill von Feuerdesign nun unseren perfekten Partner dazu.
Verratet uns gerne in den Kommentaren, welcher Grill-Typ ihr seid und wie ihr den Vesuvio Tischgrill findet.
Und nun: Mahlzeit ihr Lieben!
Euer comewithus2-Team
Hallo zusammen,
wir sind grad das erste Mal mit unserem Feuerdesign Tischgrilm in den Ferien. Wir haben uns für den grossen, doppelten, rechteckigen entschieden – den genauen Namen weiss ich grad nicht.
Das Grillgut brutzelt gemütlich vor sich her und die Kohle knistert heimelig. Ich find ihn etwas gemütlicher als Gasgrills, aber man ist ja in den Ferien und munden wirds viel besser als vom Gas 🙂
Grüsse
Moni
Hallo Moni und herzlich Willkommen im Feuerdesign Tischgrill-Club 🙂
Macht schon Spass – oder vielleicht sogar etwas süchtig – wenn das Grillgut einfach so irre schnell auf dem Kohle-Grill brutzelt und ja, wir sind einig mit dir: Kohle ist einfach gemütlicher als Gas.
Herzliche Grüsse
Wir haben einen ähnlichen Grill aus Edelstahl und ich lege die innere Edelstahlschüssel mit Alufolie (extrabreite) aus, dann entfällt das lästige Schrubben hinterher. Den Rost lege ich über Nacht auf den Rasen unters Auto. Dann ist am morgen alles schön eingeweicht. Oder in feuchtes Zeitungspapier wickeln.
Ja, den Alufolien-Trick kennen wir auch und nutzen den auch fast immer. Das erspart wirklich viel Arbeit. Über Nacht einlegen wäre auch mal noch was 🙂