Kitesurfen in Tarifa: Gigi lernt es uns am Strand von “Los Lances”

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Kitesurfen in Tarifa – unser Erlebnisbericht

Das Kiter- und Surferparadis Tarifa, der südlichste Zipfel Spaniens, ist gerade mal 16 Kilometer von Afrika entfernt. Bei gutem Wetter sieht man die Küste Marokkos. Im Herzen von Tarifas wunderschöner Altstadt hat der Kiteboarding Club in den Räumlichkeiten der Surfers Residence seine Basis. Hier ist nicht nur der Ausgangspunkt aller Aktivitäten, sondern auch das coole Club-Hostel, eine Bar und ein atemberaubendes Sonnendeck, von wo du direkt nach Afrika blicken kannst. Genau da trafen wir uns an einem Samstagmorgen im September zu unserer erster Kitesurfing-Stunde.

Schon um 10.30 Uhr weht ein ordentlicher Wind

Die Sonne steht schon hoch am Himmel an diesem Morgen, warm ist es aber trotzdem nicht. Grund dafür ist der scharfe Wind, der durch die Altstadt von Tarifa zieht. Zum Glück – genau diesen Wind brauchen wir heute zum Kitesurfen in Tarifa. Im Keller der Surfers Residence lernen wir unsere Gruppe kennen. Unser Team besteht aus Gigi unserem Lehrer, Joel aus England, Kevin aus den USA und uns zweien. Es vergehen keine 5 Minuten und wir haben das Heu auf der gleichen Ebene, auch weil unser aufgestellter Lehrer “Gigi”, ein gebürtiger Franzose, gleich für gute Stimmung sorgt. Wir fassen unsere Kitesurf-Ausrüstung, bestehend aus einem Helm, Neoprenanzug, Hüfttrapez und Schwimmweste. Ganz schön unhandlich das alles, Gigi aber zeigt uns einen Kniff, mit dem man alles zusammen in nur einer Hand tragen kann – cool! Schirm und Brett wollen ja auch noch mit.

Kitesurfer-ABC: Woher kommt der Wind?

Die Fahrt mit dem Van zum Anfängerstrand “Los Lances” dauert keine 10 Minuten. Dann heisst es erst einmal laufen, der Strand ist riesig und bereits jetzt tummeln sich zahlreiche Kitesurf-Schulen hier. Jaja, Kitesurfen in Tarifa ist unter angefressenen Kitern längst kein Geheimtipp mehr.

Gigi findet schnell einen Platz, dreht die Fahne mit dem Logo des Kiteboarding-Club tief in den Sand und schaut aufs Meer hinaus – wie wir gleich erfahren werden, um den Wind zu lesen. Wir vier machen es uns währenddessen im Sand gemütlich und nehmen einen Schluck Wasser. Gigi gesellt sich kurz danach zu uns. Nach einer Vorstellungsrunde beginnt er mit der Theorie – genau diese ist für das Kitesurfen in Tarifa lebenswichtig! Gigi erklärt uns anhand Zeichnungen im Sand woher welcher Wind kommt, wann man Kitesurfen sollte und wann überhaupt nicht, was ein Windfenster ist, wie wir uns dieses zu nutzen machen können sowie die Verhaltensregeln unter Kitesurfern. Die Theorie wird uns so lebhaft erklärt, dass es super spannend ist und wir alle ganz viel Neues lernen!

Flagge Kite School mit Ausrüstung am Strand - Kitesurfen in Tarifa

Kitesurfen in Tarifa – Sonne, Meer und Wind

Wenn alles schiefgehen sollte beim Kitesurfen in Tarifa

Kitesurfen in Tarifa ist gerade wegen den Winden nicht ohne, die Notfallsysteme und deren Abfolge erhalten wir deshalb genauestens erklärt. Nach dem ersten Block Theorie dürfen wir ans Equipment. Wir montieren alle das Hüfttrapez und breiten die Schirme auf dem warmen Sand aus. Klar und direkt erklärt uns Gigi die einzelnen Funktionen. Er erklärt uns, wie man den Schirm mit der sogenannten “Bar” dem Steuerelement verbindet. Diese Lenkstange, ermöglicht dem Kitesurfer den Schirm entsprechend dem Wind zu lenken. Hierdurch ist eine Steuerung des Schirms im Windfenster möglich. Um die Richtung zu ändern, erfolgt eine langsame Drehung des Schirms entsprechend der Windrichtung. Die Steuerung orientiert sich beim Kitesurfing somit am Prinzip eines Segelbootes.

Lenkbar fest umklammert - Kitesurfen in Tarifa

Die Bar fest in Steffis Händen. Wirds kritisch: los lassen!

Der erste Start – schwieriger als gedacht

Wer jetzt denkt, wir schnallen das Brett an und gehen ins Wasser liegt falsch. Geübt wird an Land. Kitesurfen in Tarifa lernt man erst einmal am Land. Hat man sein Trapez das erste Mal mit dem Schirm verbunden, weiss man auch schnell warum. Der Wind zieht ordentlich an den Hüften und nur mit viel Hilfe vom geduldigen Gigi bringen wir den Schirm auf 12 Uhr (Position gerade über uns). Hoppla, dass ist ja noch viel schwerer als gedacht, flüstern wir uns leise zu. Jede kleinste Bewegung an der Bar endet wegen der kurzen Leinen und dem gewählten kleinen Schirm in einer sofortigen Reaktion des Kites. Das reflexartige Ziehen an der Bar hilft höchstens zum Abheben, wäre Gigis Hand nicht bereit am Halteriemen vom Hüfttrapez und die andere korrigierend an der Bar. Immer wieder hören wir ihn sagen: ,,Feine Bewegungen, nicht klammern, nicht so fest, sei locker…“.

Nach einer ausgiebigen Mittagspause, in der uns Gigi seine Philosophie fürs Kiten vermittelt, geht es am Nachmittag in der gleichen Art weiter. Schirm starten, langsam hoch holen – wumm… und unten ist er wieder. Leider wird der Wind gegen den Abend so ungleichmässig und schwach, dass wir abbrechen müssen – das Los jedes Kitesurfers und von uns Anfängern noch viel früher.

2 Tage sind viel zu wenig

Der Wind am zweiten Tag ist nicht viel besser. Er lässt keine Fehler zu und fordert uns. Mit leichtem Muskelkater in der Hüfte wiederholen wir die Übungen vom Vortag. Heute wählt Gigi grössere Schirme, die reagieren nicht ganz so schnell wie der kleinere gestern und wir erhalten etwas mehr Zeit unsere Fehler zu korrigieren. Es geht auch schon viel besser, wir verstehen nun die Abläuft. Aber auch an diesem Tag geht es für uns nicht ins Wasser und das ist auch gut so. 2 Tage sind einfach viel zu wenig. Gigi empfiehlt eine Woche und danach noch eine weitere Woche im Selbststudium.

Wir sind zufrieden mit unserem Fortschritt und werden schon bald daran anknüpfen. Die Schulung an sich, hätte nicht besser sein können. Gigi kennt jeden Kniff, spricht alle möglichen Sprachen – auch Deutsch – und legt grössten Wert auf die Sicherheit seiner Teilnehmer. Natürlich, wir wären gerne auf dem Brett gestanden, aber es wäre wohl nicht gut ausgegangen. Wir bleiben staunend zurück, beeindruckt von der Kraft des Windes, von der Komplexität des Kitesurfens und von den Kitern, die wie wild draussen übers Meer heizen.

Kitesurfen in Tarifa - wir mit dem Kite

Kitesurfen in Tarifa – unsere zwei Tage in Bildern

Juliaan, 33, Gründer und Inhaber der Kiteschule in Tarifa und der dazugehörigen Surfers Residence im Interview mit comewithus2

Gigi (links) & Julian (rechts)

Gigi (links) & Juliaan (rechts) an der Rezeption vom Kiteboarding Club Tarifa

Juliaan, in Tarifa gibt es rund 87 Kiteschulen, warum seit ihr die beste auf dem Platz?

Wir setzen auf deutsche Qualität und deutsche Wertarbeit. Unser Material ist ganz neu und unsere Lehrer erfahren sowie sehr gut ausgebildet. Wir vom Kiteboarding Club hier in Tarifa bieten zudem nicht “nur” Kiteboarding, sondern ein Gesamtpaket oder besser ein Lebensgefühl an. Ausgehend vom “Club”, der wir sind, verbringen wir nicht nur die Zeit gemeinsam am Strand, sondern auch in der Surfers-Residence, dem Hostel. Hier finden unsere Gäste nebst einer coolen Gemeinschaft auch tolle, moderne Zimmer und ein Angebot an verschiedenen Aktivitäten vor. Heute zum Beispiel gehen wir gemeinsam auf den Markt, kaufen frischen Thunfisch ein und sitzen nachher bei einem BBQ zusammen. Gerade für Alleinreisende ist diese Gemeinschaft natürlich super.

Der Kiteboarding Club betreibt weltweit 9 Standorte, findet man an allen dieses tolle Konzept vor?

Tarifa ist schon ein bisschen spezieller als die anderen Standorte. Natürlich auch aufgrund der grossen Konkurrenzsituation am Strand. Anders als etwa in El Gouna, Ägypten haben wir hier am Strand keinen festen Standort, sondern sind mobil. Dies ist wiederum auch ein Vorteil, da wir morgens schauen können, wie der Wind an den verschiedenen Spots ist und dann entscheiden, wo wir hinfahren. Insgesamt bewegen wir uns hier in 6 sogenannten Revieren.

Terrasse der Surfers Resicence - Gemeinsam statt Einsam!

Terrasse der Surfers Resicence – Gemeinsam statt Einsam!

Warum hat sich der Kiteboarding-Club im Jahr 2012 entschieden genau hier nach Tarifa zu kommen?

Tarifa ist der windigste Ort in ganz Europa! Wir haben hier durch die Meerenge bis zu 300 Windtage im Jahr und ein angenehmes Klima. Man kann in Tarifa das ganze Jahr über Kitesurfen. Besonders angenehm ist natürlich die Zeit von März bis Mitte November doch auch der Winter kann sich sehen lassen. Wir sind hier ja an der Costa de Luz, also an der Küste des Lichts und genau dieses ist wirklich atemberaubend. Die Tage in Tarifa sind darum auch richtig lang. Im Sommer wird es nicht zu heiss, anders als etwa an der Costa del Sol haben wir hier, bedingt durch den Wind immer angenehme Temperaturen.

Gibt es Jahreszeiten, die sich besonders anbieten?

Es gibt unterschiedliche Jahreszeiten. Im Frühjahr, im Spätherbst oder im Winter sind die Wellen tendenziell höher und die Strände nicht so voll. Im Sommer steht das Nachtleben oft im Vordergrund, dann sind auch die Strände voll und es kommen eher die jüngeren Leute. Schlussendlich kommt es ganz darauf an, was man selber möchte.

Was bietet der Kiteboarding Club Tarifa genau an?

Wir bieten ganz viele Bausteine an. Man kann etwas aussuchen oder eine Woche komplett mit Kitesurfen und Unterkunft buchen. Der Kiteboarding-Club hat dazu auch noch eine eigene Reisestelle, diese kümmert sich vom Flug über den Transfer bis zur Unterkunft um alles – nicht nur in Tarifa, sondern für alle Standorte unseres Unternehmens.

viele Leute mit Kitesurf-Ausrüstung am Strand - Kitesurfen in Tarifa

Kitesurfen in Tarifa – Leihmaterial, Unterkunft und Schulungen alles aus einer Hand!

Du stehst seit 2002 auf dem Kiteboard, was macht für dich die Faszination aus?

Ich habe 2002 auf Fuerteventura meinen ersten Kurs gemacht. Angefangen hätte ich aber lieber noch viel früher. Als Kind hatten wir einen Nachbarn, der eines Tages auf mich zu kam und mir vom Wellenreiten mit einem Drachen erzählte – ich hielt ihn ehrlich gesagt für bekloppt. Wenig später habe ich aber im Fernsehen eine Kiteboarding-Meisterschaft gesehen, da war mir klar, das gibt es wirklich. Mit dem Drachen war ich bereits vertraut, da ich mit meinen Eltern öfters an der Nordsee war und da einen Lenkdrachen flog. Wenig später, da gibt es noch ein Foto davon, habe ich mich mit einem Drachen auf mein Skateboard gestellt und mich ziehen lassen. Während meines BWL-Studiums wuchs in mir dann der Traum, einmal am Meer zu leben und ein Gästehaus mit Kiteschule zu betreiben. Ich machte also schon früh den Lehrerschein und habe mir nun den Traum in Tarifa verwirklicht.

Julian kitet über Welle - Kitesurfen in Tarifa

Juliaan höchst persönlich in den Wellen – natürlich vom Kite gezogen.

Wenn du dir das Brett umschnallst und dich vom Wind aufs Meer hinaustragen lässt, was löst das in dir aus?

Auf dem Brett zu stehen und sich vom Wind leiten zu lassen ist ein Lebensgefühl. Es vereint die pure Freiheit mit viel Adrenalin. Beim Kitesurfen hat man zudem unzählige Möglichkeiten. Man kann es beispielsweise auch mit einem Surfbrett machen, mit verschiedenen Bindungen, als Hobby oder im Wettkampf. Besonders schön finde ich es, mit Freunden unterwegs zu sein, neue Sprünge auszuprobieren, die Sonne, die Natur und das Meer zu geniessen. Kitesurfen ist dazu auch noch eine gute Möglichkeit, die Welt zu bereisen.

Ist Tarifa für dich der schönste Spot zum Kitesurfen?

In Tarifa stimmt für mich das Gesamtpaket. Nebst den wunderschönen Stränden und dem kleinen interessanten Ort stimmt auch das Klima. Tarifa ist zudem ein sicherer Ort, an dem ich keine Angst haben muss. Mit dem Flugzeug bin ich günstig in 3 Stunden in Deutschland und in 30 Minuten in Afrika, einer ganz anderen Welt. Was den Ort aber eigentlich ausmacht, ist der Tourismus. Es gibt hier keine grossen Hotels, es sind Abenteurer und Individualisten, die den Weg hier ganz in den Süden finden. Genau darum habe ich mein Gästehaus auch hier errichtet. Ein Ort, an dem man die Seele baumeln lassen kann. Hier ist die Welt noch in Ordnung.

Holzsteg raus auf den weissen Sandstrand - Roadtrip Spanien

Strand in Tarifa

Kann jeder Kitesurfen lernen?

Jeder, der sportliche Ambitionen hat, kann Kitesurfen lernen. Einige brauchen weniger die anderen ein bisschen mehr Zeit. Wichtig ist schlussendlich, dass man sich selbst keinen Stress macht. Kitesurfen in Tarife zu erlernen, da bin ich ganz ehrlich, ist sicher ein bisschen schwerer als an anderen Orten. Wer es aber hier geschafft hat, der kann es danach überall. Gefährlicher als Reiten oder Skifahrern ist Kitesurfen auf keinen Fall. Wir haben nun die 5. Saison hinter uns und es ist noch nie etwas passiert. Voraussetzung für eine sichere Fahrt ist aber immer auch die Vorbereitung – das A und O beim Kitesurfen.

Nun steht der Winter vor der Tür, was passiert über die kommenden Monate hier in Tarifa?

Saison ist noch bis Anfang November, danach wird es bis zum März ziemlich ruhig auch bei uns im Gästehaus. Es ist aber nicht so, dass man nicht mehr Kitesurfen kann, das ist das ganze Jahr über möglich.  Über die kalten Monate dürfen wir hier in Tarifa auch je länger je mehr “Digitale Nomaden” begrüssen, die hier sozusagen überwintern. Auch diese Leute sind bei uns im Gästehaus – welches übrigens eine Fussbodenheizung besitzt – herzlich willkommen. Wir freuen uns, wenn es  Nomaden gibt, die gerne auch etwas länger bei uns im Hostel bleiben möchten.

Collage aus Bildern des Hostels - Kitesurfen in Tarifa

Gemütliche Unterkunft mit modernen Zimmern in der Altstadt Tarifas.

Mit Juliaan könnte man noch stundenlang weiterplaudern, erst recht wenn er über die Geschichte des Hauses und “Pepe” schwärmt. Wer diese spannende Geschichte hören möchte, sollte Julian aber persönlich treffen und das Funkeln in seinen Augen sehen. Nur mit Buchstaben lassen sich diese Emotionen nicht wiedergeben.

>> Alle weiteren Informationen unter: tarifa.kiteboarding-club.com und surfers-residence.com <<

Bist du ein Kitesurf-Liebhaber und stehst regelmässig selber auf dem Brett? Oder jetzt interessiert diese Sportart auszuprobieren? Lass es uns doch in den Kommentaren wissen.

Uns hat es auf jeden Fall tierisch Spass gemacht und wir werden bei Gelegenheit weitermachen, um dann auch aufs Wasser zu kommen.

Herzliche Grüsse

Dein comewithus2-Team


*Dieser Artikel wurde in Kooperation mit dem Kiteboarding-Club in Tarifa erstellt. Wir bedanken uns beim gesamten Team herzlich für die tolle Zusammenarbeit.

 

Die vier wichtigen Winde beim Kitesurfen in Tarifa

Levante

Der Levante ist ein schräg ablandiger, an manchen Tagen sideshore, wehender Wind aus dem Osten. Für die Tage mit Levante wird in Tarifa extra ein Rescueboot zur Verfügung gestellt, damit wir eine sichere Schulung auch bei ablandigem Wind garantieren können. Seine Stärke variiert von frisch bis stark. Der ablandige Wind bügelt die Wellen flach. Tarifa ist während der Levanteperiode ein angenehmes Trainingsrevier, vorrausgesetzt der Levante weht nicht zu stark, was an manchen Tagen vorkommen kann. Dann weichen wir jedoch an alternative Spots aus. Der Levante bläst zwischen einem Tag und mehreren Wochen rund um die Uhr durch. Die Afrikaküste kann dabei in undurchsichtigem Dunst verschwinden. Nachmittags wird er noch ein bißchen stärker, besonders bei Flut.

Poniente

Der schräg auflandige Poniente bläst vor allem tagsüber und wird bei stahlendem Himmel nachmittags am stärksten. Mit dem Poniente verändert sich auch das Wellenbild, es treffen dann Wellen auf den Strand. Er tritt als Folge von Tiefdruckgebieten auf. Vor allem im Winter kann dieser Wind Sturmstärke erreichen.

Südwind

Der winterliche, regenreiche Südwind bläst voll auflandig und schleppt hohe Wellen mit. Vormittags bläst der Südwind Vollgas, mittags ab zwei Uhr lässt er oft schon wieder nach. Oft kommt er aber auch in Intervallen, jeweils vor den zahlreich ankommenden Regenfronten, die sich ungefähr halbstündlich mit sonnigen Aufhellungen abwechseln. Mit dem Südwind bildet sich auch häufig ein riesige Lagune, da der Strand von den Wellen überspült wird. Ein perfektes Flachwasser Trainingsrevier, dass meist mehrere Tage vorhanden bleibt. Aber Achtung, ein Teil davon ist Naturschutzgebiet.

Nordwind

Bei dem kalten Wind aus dieser Richtung liegt die Tarifabucht etwas im Windschatten, nur die Mündung des Rio Jara erreicht der Wind. Dafür schwärmen die Wellenreiter dann von australischen Bedingungen in El Palmar und Conil.