Wann ist der Transfăgărășan Pass geöffnet/gesperrt sowie weitere Infos für deinen Besuch
Es gibt viele Hochstrassen auf dieser Welt. Klausen, Julier, San Bernardino und wie sie alle heissen. Doch es gibt nur eine Passstrasse, die wirklich so richtig knallt und dass ist der Transfăgărășan Pass in Rumänien. 90 Kilometer Action, Herzrasen und atemberaubende Ausblicke inklusive und das für Motorrad-Fahrer, Wohnmobile und Campervans oder sonstige Fahrzeuge. Aber aufgepasst: Der Transfăgărășan Pass ist nur vier Monate im Jahr geöffnet – den Rest des Jahres über ist die Hochstrasse wegen dem langen Winter gesperrt.
Auf einer Länge von knapp 100 Kilometern windet sich der Transfăgărășan in unzähligen Kurven durch das Fagaras-Gebirge in den Transsilvanischen Alpen Rumäniens. Der Pass verbindet die rumänischen Regionen der Walachei und Siebenbürgen miteinander und gilt unter Experten als eine der schönsten Hochgebirgsstrassen der Welt. Berühmt wurde die atemberaubende Strasse auch, weil «Top Gear»-Moderator Jeremy Clarkson diese in seiner Sendung als “schönste Strasse der Welt” betitelt hat und kaum mehr aus dem Schwärmen herauskam. Wir können nun zu gut verstehen, warum der exzentrische Autonarr ab der Strasse beinahe den Verstand verlor.
Wir haben die Passstrasse mit einem Mietwagen von Happycar in Angriff genommen, den wir am Flughafen in Sibiu abgeholt hatten. Einerseits weil uns Steffi’s Mama begleitet hat und weil wir bei Karl nur 2 Sitzplätze haben, andererseits weil wir auch ein bisschen Spass haben wollten. Naja, schlussendlich wurde es zwar nur ein roter Polo, trotzdem konnten wir die Fahrt über den Transfăgărășan-Pass mit guter Musik so richtig geniessen. Auch mit dem Motorrad ist der Transfăgărășan in Rumänien zu empfehlen, genauso auch für Wohnmobile oder Campervans.
Wir nahmen die Passstrasse am frühen Nachmittag in Angriff, das Wetter zeigte sich von seiner allerbesten Seite und doch hatten wir Pullover und Jacken mit dabei. Das raten wir auch dir, das Wetter kann auf der Passhöhe beim Bâlea-See ganz schön wechselhaft sein. Immerhin ist man da auf 2042 Meter über Meer!
So kommst du zum Transfăgărășan Pass
Doch beginnen wir mit der rasanten Fahrt unten im Tal auf der Strasse DN1 die Teil der Europastrasse 68 ist. Wir nehmen uns den Pass von Norden her vor und biegen in die kleine Ortschaft Cârțișoara ein, die wir auch sogleich hinter uns lassen. Schliesslich ist der Weg des Transfăgărășan das Ziel. Zu früh gefreut, nur ein paar Kilometer weiter treffen wir auf den Bâlea-Wasserfall. Da können wir einfach nicht anders und steigen aus um ein Foto zu machen. Beeindruckend!
Sehenswürdigkeiten auf dem Transfăgărășan Pass
Wir steigen wieder in unseren Polo und geben Gas. Es hat nicht viel Verkehr dafür findet gerade ein Werbedreh von Alfa Romeo statt. Kein Wunder drehen die Italiener diesen Spot hier und nicht Zuhause, schmunzeln wir leise und winden uns weiter durch den Zickzack-Kurs hinauf in Richtung Passhöhe. Etwas weiter bei rund 1200 Meter über Meer befindet sich ein erster Felsendurchbruch, genannt „Poarta Geniștilor“ auf Deutsch das Tor der Pioniere. Gefolgt wird dieser von einem zweiten Felsdurchbruch bei einer Höhe von etwa 1600 m dem „Poarta Întâlnirii“ auf Deutsch das Tor der Begegnung, der Ort, an dem sich 1974, beim Bau der Passstrasse die Nord- mit der Südbaumannschaft traf.
Auf der Passhöhe des Transfăgărășan
Nach vielen vielen Serpentinen, die weiter durch das Bâlea-Naturschutzgebiet führen, kommen wir nach gut 1.5 Stunden am Bâlea-See auf 2042 Metern über Meer an. Der Parkplatz ist voll, die Strasse gesäumt von Imbissen und Souveniergeschäften. Ja, auch hier in Rumänien weiss man, wie man Geschäfte mit den Touristen macht. Wir finden einen Parkplatz, stellen unseren roten Flitzer ab und machen uns auf zum Bâlea-See mit seiner gleichnamigen Hütte.
Der Bâlea-See auf der Passhöhe des Transfăgărășan
Der Weg vom Parkplatz zum Bâlea-See ist nicht weit, doch er lohnt sich auf jeden Fall. Obwohl die Wolken tief am Himmel hängen, bietet sich uns ein atemberaubender Ausblick auf die Kulisse. Wir laufen ein paar Meter, wärmen uns kurz in der Hütte auf um danach über den Schnee zu staunen – im Tal war doch noch Sommer! Deshalb ist der Transfăgărășan auch nur während 4 Monaten im Jahr geöffnet – den Rest über herrscht Wintersperre.
Wandern auf dem Transfăgărășan Pass
Dem Fussweg könnte man, wenn man den will, um den ganzen See folgen und wem das noch nicht reicht, es führen auch viele Wege direkt ins Gebirge – Beschilderung startet bei dem Parkplatz der Hütte. Wie gesagt für uns war der Weg das Ziel, uns zog es weniger dem Fussweg, als viel mehr der Strasse entlang. Trotzdem, den Ausblick mussten wir einfach noch geniessen.
Freistehen auf dem Transfăgărășan
Pssstttt, eigentlich soll es ja verboten sein aber oben beim Bâlea-See kann man mit dem Wohnmobil auch Freistehen. Wir haben sogar einige “verrückte” gesehen, die das machen. Uns wäre es aber wohl zu kalt. Doch zurück auf die Strasse. Wir sind zwar ganz oben, und müssen auch wieder zurück in den Kreis Sibiu.
Ein Highlight möchten wir dann aber doch nicht verpassen: den unbeleuchteten Bâlea-Tunnel. Dieser ist der höchstgelegene Tunnel Rumäniens. Durchfährt man ihn, macht sich unweigerlich ein beklemmendes Gefühl breit. Kein Wunder unterquert man doch den 2.398 Meter hohen Paltinu-Berg!
Öffnungszeiten des Transfăgărășan in Rumänien
Die Transfogarascher Hochstrasse – wie die Strasse zu Deutsch heisst – ist nur vier Monate im Jahr ganz befahrbar – Öffnungszeiten jeweils von Juli bis Oktober. In der Zeit vom 1. November bis 30. Juni ist die Strasse beim Bâlea-Pass gesperrt. Der Bâlea-See kann während dieser Wintersperre nur von Norden her, vom Bâlea-Wasserfall aus, per Seilbahn erreicht werden. Auf der Südseite ist der Transfăgărășan nur bis Kilometer 104 bei Piscu Negru dem Verkehr freigegeben.
Hat man die 887 Meter durch den Tunnel geschafft, erwartet einen auch auf der Südseite eine atemberaubende Aussicht auf das Capra-Tal. Wir fahren nicht bis ganz nach unten, nur ein paar Meter noch. Immer wieder halten wir dabei an, machen Fotos, geniessen den Ausblick auf das monumentale Bauwerk und die Natur.
Bildergalerie zum Transfăgărășan
Apropos Natur. Wie zu Beginn bereits beschrieben, war unser Ziel de Weg, die Passstrasse, das Abenteuer und doch wurden wir bei jedem Fotostopp immer wieder von der Schönheit der Natur eingeholt. Obwohl die gut befahrene Strasse des Transfăgărășan mitten durch das Naturschutzgebiet führt, scheint die Flora und Fauna intakt zu sein, es herrscht eine beeindruckende Ruhe. Mal ist es ein Ferkel, welches pfeift und die Ruhe stört, mal ein kleiner Bach, welcher selig vor sich hinplätschert.
Entstehung der Transfăgărășan Hochstrasse
So ruhig wie auf den Bildern war es am Berg aber nicht immer. Die heutige Transfogarascher Hochstrasse war sowohl auf der Nord- als auch auf der Südseite bis vor wenigen Jahren nur ein und Gebirgspfad. 1969 wurde dann mit der Ausbesserung des Weges auf der Südseite um den Vidraru-Staudamm begonnen.
Offiziell soll der Strassenbau am 10. März 1970 begonnen haben. Im Auftrag des damaligen Staatsoberhaupts Nicolae Ceaușescu sollte die Hochstrasse neben einem militärischen Zweck, verursacht durch das angespannte Verhältnis zur damaligen Sowjetunion nach den Ereignissen des Prager Frühlings, auch einen touristischen Zweck erfüllen. So sollten durch die Strassenverbindung über das Hochgebirge schnelle Truppenbewegungen ermöglicht werden.
Nach nur viereinhalbjähriger Bauzeit wurde die Strasse am 20. September 1974 eröffnet. Am Bau beteiligt waren Bergleute, Bauarbeiter, Bautechniker, die Mehrheit waren Soldaten. Der Bau der Strasse forderte zahlreiche Menschenleben. Von offizieller Seite werden 40 Todesopfer beklagt, von Zeitzeugen dagegen werden 400 Tote am Vidraru-Staudamm genannt und andere sprechen von 400 Toten am Bâlea-Tunnel. Eine genauere Anzahl der Todesopfer, die am Bau der Strasse zu beklagen sind, ist somit unbekannt.
Strassenzustand – geeignet für Motorräder, Wohnmobile und Camper?
Rumänien war für uns auf unserer Reise durch ganz Europa ein einziges Highlight auch oder gerade wegen des Transfagarasan. Jeremy Clarkson hatte recht, es ist die schönste Strasse der Welt.
Wenn auch du diese Strecke fahren möchtest, mach dir keine Sorgen. Auch wenn es zum Teil ein bisschen eng ist, die Strecke des Transfăgărășan ist für Motorräder, Wohnmobile und Campervans gut zu meistern – für PS-Monster oder gemütliches Tuckern. Wichtig ist nur, wie schon angesprochen auch wärmere Kleidung mitzubringen und die Öffnungszeiten bzw. die gesperrten Monate zu kennen.
Als Übernachtungsmöglichkeit bietet sich die Bâlea-Hütte am gleichnamigen Gletschersee unterhalb der Passhöhe an. Sie dient zugleich als Verpflegungsstützpunkt und Ausgangsort für Hochgebirgswanderungen in das Fagaras-Gebirge. Um dir auch noch einen bewegten Eindruck dieser Pssstrasse geben zu können, haben wir natürlich auch hier ein Video gemacht.
Nun hast du hoffentlich alle Informationen zusammen für deine Fahrt über den Pass oder hast du ihn etwa schon gemeistert? Lass es uns wissen. Wir freuen uns über dein Feedback bzw auf deine Fragen.
Liebe Grüsse von den Rumänien-Fans
Lui, Steffi und Karin (Steffi’s Mama)
Das war bestimmt aufregend *.* und das Haus am Wasser, wunderschön, ein Traum. Da würde ich mich gerne mal für ein Paar Tage erholen. Danke für die Eindrücke, die Bilder sind klasse. LG aus Brixen Südtirol
Vielen Dank für die tolle Beschreibung. Ich werde die Route demnächst fahren und bin nun noch gespannter auf die Tour.
Na dann wünschen wir schöne Vorfreude und wenn es soweit ist: Allzeit gute Fahrt!
Oh eine tolle Strecke. Wir wünschen dir gute Fahrt und viele schöne Momente unterwegs.
Ich bin diesen Pass 1989 im Sommer mit dem Fahrrad gefahren. Damals schon Wahnsinn! Ich (50) plane demnächst die ganze Sache nochmal zu machen.
Ich bin damals von Schmilka (Sachsen) über Aussig, Prag, Pratislava, Budapest, Szeged, Hermanstadt (Sibiu) und eben über den Fagaras Pass mit dem Fahrrad (!!) nach Varna gefahren.
Euer Tweet ist für mich Ansporn digitale Bilder zu machen (es gib nur Dias aus dieser Zeit) und die ganze Geschichte, nun mit Familie und richtigem Equipment, nochmal zu machen.
Meldet Euch
Ralf
Lieber Ralf
Na in der Zeit hat sich bestimmt einiges getan und wir können dich nur ermutigen, nochmals in den Osten zu reisen. Ob mit Fahrrad oder nun etwas komfortabler sei da mal dir überlassen 😉
Vielen Dank für den ausführlichen Bericht. Ich habe auch euer Video auf Youtube geschaut. Super Eindrücke.
Ich plane aktuell diesen Sommer einen Roadtrip mit ein Paar Kollegen, wir haben es Ende Juli-Anfang August geplant. An welchem Wochentag ward ihr denn auf dem Pass unterwegs, sodass der Verkehr so überschaubar war?
Wir möchten ein paar schönes Aufnahmen mit GoPro’s und Drohne filmen & hoffen auch auf gutes Wetter in der Zeit.
Besten Dank für die Rückmeldung vorab,
Janis
Ich bin den Paß Heute von Pitesti kommend gefahren. Wirklich seehr schön!
Zeit mitbringen: Es gibt etliches zu sehen und die Kamera läuft heiß 😉
Hallo zusammen,
super Bericht & tolles Youtube Video.
Diesen Sommer plane ich einen Roadtrip mit Kollegen, wo wir unsere fahrbaren Untersätze (Autos) auf dem Pass mit GoPros und Drohne in Szene setzen möchten.
An welchem Wochentag seid ihr dort unterwegs gewesen, das der Verkehr so überschaubar war?
Danke für die Rückmeldung. 🙂
Janis
Hallo Janis
Wir waren an einem Freitag Anfang Juli auf dem Transfagarasan, uns hat vor allem das Wetter zu diesem Tag gezwungen, da die Passhöhe tagelang zuvor in den Wolken fest hing. Eventuell ist es zur Schulferienzeit voller… bei uns war wirklich wenig los.
Herzliche Grüsse und viel Spass in Rumänien
ps. den Transalpina in Rumänien kennt ihr? Wir waren leider nicht… aber der soll ebenfalls gigantisch schön sein.
Steffi
Wir haben vor 3Tagen den Transalpina als auch den Transfagarasch komplett in einer Rundtour an einem Tag gefahren. Der Transalpina ist noch einen Tacken besser, aber unbedingt von Sebeş aus fahren. Hatten 2Grad auf 2100m.
Transfagarasch nur Wochentags fahren. Am W-end Stop and go
Den Transalpina haben wir leider verpasst, da wir eine andere Route gefahren sind… Leider! Die Bilder sehen schon toll aus und es ist definitiv ein Ziel, dass wir beim nächsten Rumänien-Trip besuchen wollen.
Hi Steffi,sehr schön beschrieben die Tour .Wir planen Rumänien für 2020.Hätte gerne gewußt ob mit Wohnmobil von 3,65 m Höhe noch machbar.
Freuen uns schon auf die Tour und werden berichten.
Mit lieben Grüßen…Ingrid Seidel
Hallo Ingrid
Tolle Pläne habt ihr da 🙂
In Osteuropa oder auch dem Balkan sind Unterführungen oder Tiefgaragen kein riesen Thema. Ich kann mich in Rumänien an keine Höhenbeschränkungen erinnern…
Herzliche Grüsse und Gute Reise
Steffi
Thank you for the lovely description!
PS Try also Transalpina road is also very nice!
Die Nichtfahrer koennen hier, von Sibiu aus, auch mit dem Balea Bus fahren. Ein lokaler Reiseveranstalter faehrt taeglich mit dem Kleinbus die Route Sibiu – Balea Cascada – Balea Lac und retour. Details unter http://www.baleabus.ro
Vielen liebe dank für die schöne Beschreibung über meine Heimatland. Und ich freue mich immer wieder wenn Besucher wie Sie so positiv überrascht sind von Rumänien. Ich wünsche Ihnen weiter viel Spaß und noch viele tolle Erlebnisse in meinem Heimatland! Liebe Grüße Csilla aus Berlin!
Danke für den guten Bericht,wollen dieses Jahr mit Wohnwagen auch da hin.
Hallo Ihr 2 Weltenbummler. Bin soeben von meiner Balkan Tour mit dem Wohnmobil zurückgekehrt. Wie ihr beschreibt, war es auch für mich das Highlight der Reise. da ich eingefleischter Motorradfahrer bin, kann ich es nur bestätigen. Mit dem Motorrad ist es eine Freude diesen Pass zu fahren. Leider konnte ich oben auf dem Pass nicht anhalten, da mein Womo zu lang war. Aber hinter dem Gipfeltunnel wurden wir von einem grossen Bären überrascht. Er stand einfach am Strassenrand und schaute uns an. Der Stausee ist auch ein Meisterwerkl.ich fahre wieder aber dann mit dem Motorrad.$
Ich kann allen Beschreibungen über beide Strecken nur zustimmen. Einfach traumhaft und einmalig.
Das erste Mal war ich in den 1970er Jahren quer durch die damalige CSSR, Ungarn, Rumänien bis nach Varna in Bulgarien unterwegs. Vier Wochen auf meiner MZ TS 250. zusammen mit drei Kumpels. Ausgerüstet mit Zelt, Schlafsäcken, Spirituskocher und einem Kanister mit gutem DDR-Zweitackteröl Hyzet. Rumänien-Kenner hatten uns das empfohlen, weil man nicht so richtig wüsste, was man dort an den Tankstellen sonst per Hand aus verbeulten Blechflachen in den Tank geschüttet bekommen hätte.
Gepennt hatten wir in alten verlassenen Holzhütten oder bei super freundlichen Menschen, die uns mit zu sich nach Hause eingeladen hatten. Ganz spontan. Und immer wurde aufgetischt, dass uns die Augen ausgefallen sind.
Überhaupt: So erging es uns in all den Ländern, die wir durchfahren hatten.
Seitdem liebe ich die Länder Ost- und Südosteuropas und deren Menschen. Herzlich, offen, neugierig und liebenswürdig und voller Kultur und Stolz. Das habe ich später bei meinen Fahrten durch Westeuropa so nicht erlebt.
Der ganze Urlaub war Abenteuer pur. Ohne irgendwelche Buchungen vorab ging’s von Leipzig aus los.
Und die beiden Passstraßen in Rumänien waren absolute Highlights. Vor allem für uns, die wir mit den Motorrädern unterwegs waren. Kurven, Kurven, Kurven und Landschaften, die uns umgehauen haben. Unten war heißer Sommer, oben lag noch Schnee. Zwischendurch Nebelwände und Wolken, die unter uns waren.
In den 1980er Jahren waren wir dann nochmal auf diesem Tripp: Aber zu Sechsten auf vier Rädern von einem Wartburg 353 und einem Skoda S 110 und dann alleine nochmal zu viert mit einem neuen Wartburg.
Und dieses Jahr oder 2024 werd‘ ich als nunmehr fast 70jähriger die Tour noch einmal machen. Allein auf meiner Kawasaki W800. Und wieder ganz minimalistisch. Wie beim ersten Mal. Bin ganz gespannt darauf, wie sich was verändert hat. Ich hoffe, dass sich die Menschen abseits der großen Städte noch immer so sind, wie damals.
Drückt mir mal die Daumen für diese Reise in meine Jugend.
In den