Tim und Xenia: Mit einem ehemaligen “Milchbus” quer durch Südamerika

Auf der ganzen Welt sind Reisende, wie wir, mit ihren Fahrzeugen unterwegs. Sie suchen sich ihren Weg durch steiles Gelände, dem Strand entlang oder durch Grossstädte. Sie stossen an ihre Grenzen, erleben atemberaubendes und lernen dabei fürs Leben. In unserer Serie “Mit meinem Bett in…” stellen wir dir in den kommenden Wochen immer Sonntags verschiedene Reisenomaden vor. Im sechsten Teil lassen wir heute Xenia und Tim zu Wort kommen.

Persönlich 

Tim und Xenia haben für ihren Traum das “normale” Leben aufgegeben.

Wir sind Tim und Xenia, ein Paar Mitte dreissig, das alles verkauft hat, um mit einem selbst ausgebauten Bus durch Südamerika zu reisen. Ursprünglich kommen wir aus Nowosibirsk beziehungsweise Leipzig.

Auf unserem Blog www.star-travel.one schreiben wir über unsere Reisen, die Länder und Herausforderungen, die so eine Reise mit sich bringt. Die schönsten Bilder unserer Reise findet man auf Instagram unter #startravel2016, auf Facebook unter StarTravel2016 ist man bei uns immer auf dem Laufenden.


Das Fahrzeug 

Das Paar hat ihren Camper Estrellita getauft.

Als ehemaliges Verkaufsfahrzeug für Milch, Käse, Eier und so weiter auf dem Land gibt es in unserem Gefährt genug Platz; wir haben die Regale entfernt, Ein 2×2 Meter grosses Bett inklusive Stauraum, ein kleines Badezimmer und natürlich eine Küchenzeile gebaut. Dazu kommt noch eine 3×2 Meter grosse Dachterrasse (und Reifenlager), eine 4×4 Meter Markise und im Heck gibts einen 60 Zentimeter tiefen Kühlschrank, der jetzt als Kleiderschrank dient. Technisch haben wir mit OSB-Platten, Kiefernholz, Tauchpumpen, Batterieladung über die Lichtmaschine und Brauchwasser in 2×30 Liter-Kanistern alles simpel und günstig gebaut. Allerdings werden wir bei kommenden Reisen eher einen elektrischen Kühlschrank/-box verwenden, dann wahrscheinlich mit Solarpanels zur Speisung der Batterien, da wir mit dem Gaskühlschrank öfter mal Ausfälle und zu hohen Gasverbrauch hatten.

Die eigentliche Technik von Estrellita ist genauso simpel, Dieselmaschine ohne Turbo, kaum anfällige Elektrik, alle Teile bekommt man problemlos rund um die Welt und verhältnismässig günstig. Was wir brauchten waren Stossdämpfer (wussten wir aber schon in Deutschland), der Kühler ist uns geplatzt (wahrscheinlich Steinschlag) und wir haben auf der Autobahn 2 Hinterreifen verloren. Wie das passieren konnte wissen wir bis heute nicht…

Das einzige, was uns negativ störte, war die geringe Geländegängigkeit durch den langen Überhang hinten bzw. niedrige Bodenfreiheit im Mittelbereich und Einschränkungen durch die Grösse in der Stadt, was Parkplatzsuche, Wendemanöver und Brücken angeht. Besonders Sao Paulos Favelas und Valparaisos enge Gassen und steile Strassen waren Herausforderungen. Auf der anderen Seite konnten wir bei schlechtem Wetter aber problemlos ein paar Tage im Trockenen bleiben und man konnte sich durch die Trenntür auch mal aus dem Weg gehen. Alles hat immer zwei Seiten 😉

Vermisst haben wir eigentlich nur eine Klimaanlage für nachts, gerade in der Regenzeit in Südbrasilien und im Januar mit 44 Grad in Argentinien zur Rallye Dakar.

Das Fahrzeug
Mercedes 608D (genannt Estrellita)
Baujahr 1986
3,8l, 86PS
7,40m lang, 3,20m hoch, 2,55m breit, 4,4t fahrfertig 6,6t Maximalgewicht
Verbrauch im Schnitt 14 Literl Diesel,
Vmax 110 km/h (aber entspannt fährt es sich eher mit 80)

Eindeutiger Vorteil ist, dass man nicht als Camper/ Ausländer erkannt wird. Mercedes-Transporter sind weltweit so verbreitet, dass man (besonders wenn man nicht auf äusserliche Schäden achtet) meist gar nicht auffällt und auch nicht der Eindruck entsteht, es wären reiche Europäer auf Luxusurlaub in Südamerika.

Für die kommende Tour in Richtung Mittelamerika werden wir wahrscheinlich einen kleineren, geländegängigeren Bus in Paraguay bzw. Chile kaufen und ausbauen (Toyota HiAce, Chevy G20, oder ähnlich), aber mit Sicherheit wieder mit Baujahr VOR 2000 da weniger Elektrik und mit 4×4 oder zumindest Hinterachsdifferential mit Sperre.


Ihr habt von uns einen Fragebogen erhalten, wo beantwortet ihr die Fragen?

Vor einer Woche sind wir vorläufig nach Deutschland zurückgekehrt – die Reisekasse muss aufgefüllt werden. Momentan verbringen wir aber die Zeit mit unseren Lieben. Familie und Freunde sind für uns sehr wichtig, daher freuen wir uns sehr, die ersten Wochen an ihrer Seite sein zu dürfen.

Habt ihr auch genug gutes Internet um uns eure Antworten zurückzusenden?

Hier in Berlin funktioniert Internet überall super, aber es stimmt, sobald man den Kontinent wechselt ist es manchmal so eine Sache mit den neuen Medien. Gerade sind wir sehr froh alles wieder unproblematisch online erledigen zu können.

Wir alle benötigen heute am liebsten 24-Stunden Internet, wie löst ihr auf Reisen dieses Problem?

Xenia: Ich persönlich finde es gar nicht so schlimm mal keinen Empfang zu haben. Die Zeit nutze ich dann umso intensiver für mich, die Bücher und die Fotografie.
Tim: Da wir uns ein jedem Land Prepaid SIM-Karten besorgt haben, ist das eher in abgelegenen Gegenden problematisch, zumindest in Brasilien, Paraguay, Argentinien und Chile. Wie es dann in Bolivien, Peru, Ecuador und Kolumbien aussieht, sehen wir ab Herbst.

Ist euer Reisemobil eine Internetfreie-Zone oder wird auch da gesurft?

Sobald wir online sein können, nutzen wir es auch, daher wird bei uns überall geskypt und gesurft.

Wie würdet ihr das Innere eures Reisemobils beschreiben, ist es euer Zuhause, das Wohnzimmer oder alles in einem?

Xenia: Es ist definitiv ein Zuhause. Unser Bus ist ein wenig größer als die üblichen Reisefahrzeuge und da wir in Deutschland alles verkauft haben, ist es auch das einzige, was wir noch besitzen. Wir haben ein Bad, ein Schlafzimmer und eine Wohnküche, es ist wirklich ein Haus auf 6 Rädern!
Tim: Das Wohnzimmer ist eher draussen, zum Kochen, Schlafen, Arbeiten haben wir uns in Estrellita aber sehr wohlgefühlt.

Im Camper

Estrellita ist viel grösser als übliche Reisemobile und bietet daher ordentlich Platz

Die Küche steht im Reisemobil meist oft nicht weit vom Wohnzimmer entfernt, verratet ihr uns euer Lieblings-Camper-Rezept?

Xenia: Brat-Süßkartoffeln. Wir lieben das Gemüse!!! Die Kartoffeln sind gross, günstig, halten sich eine Ewigkeit und lassen sich schnell sehr vielfältig zubereiten. Öl in der Pfanne erhitzen, geschälte und geschnittene Süsskartoffeln scharf anbraten, dann die Hitze runterregeln und geschnittene Zwiebel, ggf. Zucchini, Auberginen, Pilze und oder Fleischstreifen dazu geben. Nach 15 Minuten ist eine grossartige Camper-Pfanne fertig! Und wenn es kalt geworden ist, schmeckt es übrigens immer noch super!
Tim: Bananen-Pancakes! Einfach überreife Bananen (keine Kochbananen) zerdrücken mit Milch strecken und mit Mehl verdicken, mit Beeren und anderen Früchten oder Nüssen verfeinern und ab in die Pfanne! Als Frühstück perfekt!

Kocht ihr oft selbst?

Xenia: Ja, jedoch hauptsächlich weil ich so gerne koche und mir gerne etwas Neues aus neu entdeckten Produkten einfallen lasse.

Küche

Die Kochnische in Estrellita lässt keine Wünsche offen. Xenia und Tim kochen so oder so am liebsten selbst.

Wohnzimmer, Küche, Bad, alles auf wenigen Quadratmetern, warum reist ihr mit dem Camper und nicht mit dem Flugzeug oder mit dem Velo?

Xenia: Ja, GENAU DESWEGEN. Man hat alles was man braucht. Man ist überall zu Hause, egal wo man stehen bleibt. Ich finde es super!

Camping wird oft auch mit Romantik in Verbindung gebracht, was waren bis dahin eure schönsten Erlebnisse?

Xenia: Als wir einige Tage in Chile an einem recht einsamen Strand gestanden haben, ohne Empfang, rauher Wind und kaum Menschen…. einfach wunderbar! Dort habe ich auch einen der schönsten Sonnenuntergänge überhaupt gesehen!
Tim: Mir hat besonders die Zeit in Minas Gerais (BRA) gefallen, wir haben mitten in der Pampa gestanden und nachts auf der Dachterrasse unterm grandiosen Sternenhimmel geschlafen!!

Freud und Leid liegen bekanntlich nahe beieinander, wo liegen die Probleme wenn man mit dem Camper unterwegs ist und seid ihr schon einmal stehen geblieben?

Tim: Hmm, der Kühler ist uns in Brasilien, vermutlich durch Steinschlag, leckgeschlagen; wir wurden dann von einem sehr freundlichen Ladenbesitzer acht Stunden durch die Gegend gefahren um einen Neuen zu bekommen. Und auf der Autobahn von Campinas nach Curitiba haben wir ohne Vorwarnung die zwei linken Hinterreifen verloren und mussten uns vom Pannendienst helfen lassen. Ist in Brasilien aber kostenlos, dafür zahlt man schliesslich Maut 😉 Kleinigkeiten wie eine abgerissene Stoßstange passieren “nebenbei”…

 Wo, warum und wie wurden die Problem gelöst?

Tim: Durch einen handgeschweissten neuen Kühler und im zweiten Fall durch eine neue Felge mit neuen Radbolzen. Die Stossstange haben wir in einer der unzähligen Kleinst-Werkstätten für kleines Geld schweissen lassen und letztendlich durch einen Eigenbau ersetzt. Ohne die Hilfe von freundlichen Einheimischen wäre es aber schwieriger gewesen und ein wenig handwerkliches Geschick ist definitiv nötig, wenn man mit eigenem Fahrzeug in fremden Ländern unterwegs ist.

Auf welchen Gegenstand könnt ihr in eurem Camper auf keinen Fall verzichten?

Auf Tims Werkzeugkasten! Der Koffer ist nicht gross, aber er löst so gut wie alle Probleme!

Als Camper ist man immer auf der Suche nach der schönsten Route, von welcher Strecke schwärmt ihr bei jeder Camper-Unterhaltung?

Xenia: Der Grenzübergang „Paso Pehuenche“ (Argentinien-Chile) mit dem atemberaubenden See auf 2.400 Metern Höhe ….. kann man nicht beschreiben – muss man gesehen haben!

Tim: Ausser dem Paso Pehuenche fallen mir noch die Ruta 40 ein (besonders der Wüstenteil südlich von Chilecito) und sehr schöne Küstenstraßen in Brasilien etwa rund um Paraty.

“Gemeinsam fällt vieles leichter”, so Xenia.

Links oder Rechts, wer navigiert?

Xenia: Tim! Ich muss ja währenddessen für die Schnittchen sorgen.
Tim: Die offline-HereWeGo-App (ehemals Nokia-Maps) navigiert. Ansonsten möchte ich noch die “iOverlander”-App empfehlen, weltweit offline schöne Spots, direkt von Travellern eingetragen, finden. Von Campingplätzen über gute Werkstätten bis abgelegene Aussichtspunkte..

Und wer behält die Nerven wenn es der falsche Weg war?

Xenia: Da gibt es bei uns keine große Diskrepanzen. Jeder “falsche” Weg eröffnet neue Möglichkeiten!
Tim: Ausser wenn man mal wieder in eine viel zu enge Sackgasse gerät…

Bei uns läuft während der Fahrt immer laute Musik, bei euch auch oder singt ihr lieber selbst?

Sternchen (Estrellita zu deutsch) singt – besonders den Berg hoch – selbst schöne Lieder, aber meistens läuft bei uns auch Musik, oder Podcasts von anderen Travellern.

Wo übernachtet ihr lieber: Auf dem sicheren Campingplatz oder an einem wilden Ort?

Es kommt ganz auf die Gegend und das Gefühl an. Aber meistens schon eher in der Natur. Wenn man in der Stadt neben einem Hotel steht und sich dann die Zimmerpreise anschaut freut man sich aber auch schon über den eigenen Luxus “umsonst”.

Apropos Sicherheit, wie sichert ihr euch während der Nacht? Hattet ihr gar schon einmal Angst?

Wir haben Riegeln an allen Türen und die schieben wir jede Nacht zu. Ansonsten haben wir zu 95 Prozent wirklich Glück auf unserer Reise gehabt. Es gab kaum Situationen, die kritisch waren. Ausser leider dem Einbruch an Silvester, ausgerechnet im “sicheren” Chile. Aber naja, das gehört nunmal dazu und lässt sich kaum vermeiden. Am besten stellt man sich vorher schon mal solche Situationen vor, um dann gelassener reagieren zu können. Panik bringt meist gar nichts. Vor allem nicht, wenn man selbst in bedrohliche Situationen gerät…

Zur schönsten Strecke gehört auch der schönste Stellplatz, wo liegt dieser für euch und warum?

Tim: Definitiv ein Aussichtspunkt westlich von Huaco, Argentinien (S 30.14187, W 68.54518). Mit 50 Kilometer Ausblick über die Vor-Anden…

Estrellita Sonnenuntergang

Estrellita macht sich auch bei einem Sonnenuntergang ganz gut.

Was ist entscheidend, ob ihr eine oder mehrere Nächte an einem Ort bleibt?

Das entscheidet der Ort allein. Genau diese Freiheit zu haben und sich auf sein eigenes Gefühl verlassen zu dürfen macht den Reiz, mit dem eigenen Fahrzeug zu reisen, aus. Man steigt am frühen Morgen aus, denkt es war nur ein kurzer Übernachtungsstop, doch dann küsst die Sonne dich mit voller Wucht, man entdeckt andere Camper ein paar Meter weiter, man trinkt einen Kaffee zusammen und schon bleibt man weitere paar Nächte stehen – das ist Reisen, das ist es was es ausmacht!

Zum Campen gehört auch immer die Gemeinschaft, man tauscht sich aus. Welchen Kontakt lässt ihr auf keinen Fall mehr abbrechen?

Eher mit den Campern, die stehengeblieben sind, die schon viel gesehen haben und ihr eigenes Fleckchen irgendwo gefunden haben. Diese Menschen haben sehr viel Interessantes zu erzählen und man findet schon fast ein zweites zu Hause mitten in einem fremden Land. Die Reisenden trifft man eh irgendwo im Nirgendwo immer wieder 🙂

Zusammenleben auf wenigen Quadratmetern, fliegen da auch einmal die Fetzen?

Xenia: Aber Hallo!!! Aber erstaunlicherweise weniger als ich persönlich dachte…. Wir sind schon seit 5 Jahren zusammen und gut eingespielt.
Tim: Dazu haben wir übrigens gerade einen Artikel veröffentlicht “https://www.star-travel.one/als-paar-verreisen-probleme-vermeiden/” .

Oft ist es doch aber auch schön zusammen, oder? Was schätzt ihr am Reisen als Paar?

Xenia: Ich kann mich auf Tim 100 Prozent verlassen! Er verliert nie den Überblick und ist auch noch fremdsprachen-affin… ausserdem kann er einen Jagdbogen bedienen – im Fall der Fälle würde ich ja ohne ihn verhungern!
Tim: Gemeinsam fällt vieles leichter, man kann Erlebnisse teilen und so die Reise viel intensiver geniessen…

Xenia und Tm unter Wasser

Tim und Xenia sind ein eingespieltes Team – auch unter Wasser.

Mit dem Camper quer durch Australien, ein Traum vieler. Steckt in jedem von uns ein Camper oder braucht es dazu mehr?

Xenia: Ich glaube, dass man schon ein gewisses Gen haben sollte. Ich kenne viele, die schnell Heimweh kriegen, wir dagegen waren schon seit unserer Ausbildung immer unterwegs. Wir haben auf jeden Fall Nomadenblut in uns.
Tim: Gerade Australien, ich war 2008 dort, ist ja als Einstieg perfekt. Einfach hinfliegen, sich zum Beispiel einen Wicked-Camper mieten (oder einen günstigen Kombi kaufen) und schauen, ob es was für einen ist. Viele wissen gar nicht, was sie verpassen und wie verhältnismässig günstig das Ganze eigentlich ist…

Damit auch der nächste Tank wieder gefüllt ist, braucht es Geld, womit finanziert ihr eure Reise, lebt ihr dauerhaft im Camper?

Xenia: Wir sind im Mai 2016 nach Südamerika aufgebrochen, aber haben schon seit Ende Januar im Bus gelebt. Wir sparen viel während wir arbeiten, denn das Reisen ist unser Leben, der Rest ist eher Mittel zum Zweck. Da wir EU-weit arbeiten, leben wir meistens in Ferienwohnungen, das löst das Problem perfekt für uns.
Tim: Optimal wäre ein ortsunabhängiger Job, aber die letzten Jahre sind wir zwischendurch im Ladenbau selbstständig unterwegs.

Apropos Tank, wie viel habt ihr für die letzte Füllung bezahlt? (Literpreis/Land)

Tim: Brasilien ca. 75 ct, Argentinien ca. 1€, Chile ca. 65 ct, Paraguay ca. 60 ct., jeweils für Diesel. Damit haben wir die teuren Länder hinter uns, Richtung Norden sollte es günstiger werden…

Wir stehen noch am Beginn des Jahres, wohin geht eure Reise in den kommenden Monaten?

Ab Juli möchten wir unsere Südamerikareise wieder fortsetzen. Bolivien, Peru, Ecuador, Kolumbien und Kuba stehen noch aus – es gibt viel zu tun!

Was meint ihr, kann man als Nomade auch wieder einmal sesshaft werden?

Das ist eine gute Frage, wir haben noch keine Antwort darauf gefunde. Sagen wir zwischen 1 oder 2 Wohnsitzen zu pendeln, wenn man älter ist, wäre eine gute Lösung.

Wir danken Tim und Xenia für das spannende Interview und wünschen eine gute Weiterreise und stets genug Sprit im Tank. Die nächste Folge “Mit meinem Bett in…” folgt am kommenden Sonntag mit Nima und Steve von Abenteuer unterwegs.